Prall gefüllt:
Themenliste mit vielen Varianten
Obwohl dieser Komplex sooo einfach erscheint, haben gerade wir Funkamateure unsere Schwierigkeiten, Themen zu finden, die wir für genauso berichtenswert wie die nicht funkende Bevölkerung halten.
Wir könnten stundenlang darin schwelgen, endlich das 316. Land „gearbeitet“ zu haben, während jeder doch weiß, dass es so viele Staaten gar nicht gibt und uns folglich für unglaubwürdige Aufschneider hält.
Berichten Sie über Ereignisse immer aus dem Blickwinkel des Außenstehenden. Versuchen Sie, seinen Interessen gerecht zu werden und langweilen Sie ihn nicht mit dem, was nur Ihnen wichtig erscheint.
Eine gute Pressearbeit will nicht Vordergründig Mitglieder werben, sondern erstrangig durch eine transparente Information ein gutes Klima für uns schaffen. Daher muss man Sympathien erst mal gewinnen, indem man dem Nichtfunker die Begeisterung für das eigene Tun vermittelt. Das schafft man am besten, wenn man den Amateurfunk nachvollziehbar macht.
Berichten Sie also nicht über eine langweilige Jahreshauptversammlung in epischer Breite, sondern bevorzugen Sie Artikel über interessante Verbindungen (MIR, ISS, Medikamentennotruf) oder interessante Spitzentechnik mit Prestigewert für den Ort.
Schlachten Sie das gleiche Thema für ein Medium ruhig mehrfach aus, etwa in einem Vorbericht, dem Artikel und einer Nachlese. Konstante Pressepräsenz macht den Amateurfunk zu einem stabilen Faktor für das Gemeindeleben.